Die drei Kantone Uri, Schwyz und Nidwalden bilden je eine Spielgruppe. Gespielt wird grundsätzlich nach den offiziellen Spielregeln (Schweizer-Edition).
Erklärung Spiel Monopoly Extreme
Das Monopoly-Spielfeld in Grossformat und leicht abgeändert hängt an einer Pinnwand. Der Spielleiter steht davor und bewegt jeweils die Spielfiguren (Kantonsfahnen Uri, Schwyz und Unterwalden), er setzt bzw. baut auch die Häuser und Hotels. Die Jungschärler sitzen in den Gruppen zusammen vor der Pinnwand. Jeder Kanton hat seine „Kantonalbank“ in dem sie das Monopoly-Geld aufbewahren sowie ihre Immobilien und Hotels (Papier ausgeschnitten). Jeder Kanton bekommt das gleiche Startkapital. Dann gibt es natürlich noch die schweizerische Nationalbank die das ganze Geld überwacht. Die normalen Monopoly-Spielregeln werden vom Spielleiter erklärt. Die Preise der Grundstücke (die Grundstücke sind in der Schweizer-Edition Kantone, die eigenen Kantone müssen ebenfalls nochmals gekauft werden) werden auf den jeweiligen Feldern angegeben. Die Baupreise für Häuser und Hotels sowie die Steuerabgabe der anderen Kantone (falls diese auf dem Grundstück landen) sind im Grundstückausweis beschrieben. Diesen erhält die Gruppe beim Kauf eines Kantons. Die Höhe der Preise muss für die Kinder angepasst werden.
Neu gibt es Aktionsfelder und Risikofelder. Bei beiden muss die Gruppe eine Karte ziehen. Die Aktionskarten enthalten Wettkämpfe gegen einen anderen Kanton (kann die Gruppe selber auswählen/herausfordern.) Je nach Schwierigkeitsgrad des Wettkampfes wird ein höheres Preisgeld ausgewiesen. Der Gewinner kriegt schlussendlich das Geld. Die Risikokarten sind wie die Ereigniskarten im originalen Monopoly: Bsp. „Gehe ins Gefängnis“.
Die Nationalbank überwacht die Käufe, die Wetteinsätze und die Steuereinnahmen der drei Gruppen. Die Käufe werden immer über die Nationalbank getätigt. Handel zwischen den Gruppen ist natürlich möglich: Bsp. Gruppe 1 interessiert sich für Grundstück Kt. Bern, ist aber bereits im Besitz von Gruppe 2…
Spielidee abgeleitet von Monopoly Schweiz-Edition
Spielstart
Die höchste Augenzahl des Würfels entscheidet welcher Kanton zuerst beginnt. Innerhalb der Gruppe müssen sich die Kinder abwechseln beim Würfeln. Die Spieldauer bzw. Anzahl Runden wird vom Spielleiter bestimmt. Geht ein Kanton Pleite, scheidet er aus dem Spiel aus. (Schulden aufzunehmen wird zu kompliziert, kann aber natürlich nach Belieben erlaubt werden). Allenfalls könnten Grundstücke, Hotels oder Appartments verkauft werden, damit der Kanton wieder flüssig wird. Gewonnen hat am Schluss der Kanton mit dem meisten Geld!
Spielschluss
Geld zusammenzählen (auch den Wert der Grundstücke, Hotels und Appartments), Spielauswertung, Siegerehrung, Übergabe Auszeichnung und Kioskgutscheine
Checkliste
- Monopoly-Spielfeld zeichnen
- Pinnwand organisieren
- Spielregeln definieren
- Spielfiguren basteln (Kantonsflaggen)
- Häuser und Hotels basteln / ausschneiden (mit Kantonswappen versehen)
- Aktions- und Risikokarten erstellen
- Aktionsspiele organisieren / bereitstellen
- Grundstückausweise erstellen
- Kantonalbanken erstellen / Nationalbank aufbauen (Tisch)
- Spielgeld organisieren (aus Monopoly-Junior)
- Neue Preise bestimmten -> kindergerecht!!
- Auszeichnung und Kioskgutscheine erstellen
Quellenverweis
Idee und Dateien: Jungschar Neftenbach
Anhänge Geldscheine
Anhänge Spielfiguren
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