Spieldaten
- Alter: 5-12
- Anzahl: ab 1, es können nicht viele gleichzeitig riechen
- Gelände: drinnen und draussen
- Leitung: 1, oder bei älteren Kinder können diese auch ohne Leiter das Quiz durchführen
- Dauer: kurz, ein Durchgang bis 5min
Spielvarianten
- Wenn die Originalgewürzdöschen verwendet werden (Durchsichtig und mit Etikett) müssen den Kindern die Augen verbunden werden bevor wir ihnen die Gewürze zum riechen und erraten unter die Nase halten.
- Die Gewürze können in Filmdöschen, undurchsichtige Becher oder Gläser gefüllt werden und mit Gaze abgedeckt werden, so sieht man die Farbe und Konsistenz des Inhalts nicht. Auch zugeknotete Robi Dog Säckli eignen sich sehr gut - sie lassen den Geruch durch, sind aber undurchsichtig.
- Entweder kann einfach so an den Gewürzen gerochen werden und geratet, was es ist.
- Oder der Leiter gibt vor dem riechen alle vorhandenen Gewürze (Namen sagen oder Bilder der Gewürze v.a. bei kleineren Kindern wichtig) bekannt und danach kann der Geruch zugeordnet werden.
- Oder es werden immer 2 Dösli/Säckli mit demselben Gewürz gefüllt und die Kinder müssten statt dem Namen des Gewürzes wie bei einem Memory herausfinden, welche 2 Dösli/Säckli zusammen gehören.
- Oder das gerochene Gewürz muss einem Endprodukt (wo es verwendet wird) zugeordnet werden z.B. Vanille und Vaniellecrème, Nelken und Lebkuchen/Magenbrot, Zimt und Zimtsternen, Anis und Anisbrötchen (Chräbeli), Schnittlauch und Dip-Sauce, Kakao und fertiger Schoggidrink etc.
Material
- versch. Gewürzdöschen oder andere Döschen/Säckli mit Gewürzen drin
- es eignen sich folgende Gewürze (Kräuter): Muskat, Kümmel, Zimt, Kaffee, Vanille, Curry, Paprika, Nelken, Pfeffer, Kakao, Anis, Schnittlauch etc.
- je nach Spielvariante evt. Bilder von diesen Gewürzpflanzen oder fertige Endprodukte
Geschichte
Die Karawane, die bei den Brüdern vorbei kam bestand aus Händlern, die in Ägypten Gewürze und kostbare Harze verkaufen wollten. Doch die Brüder verkauften ihnen weder Gewürz, Harz noch Salz sondern einen einen Menschen – Josef – damit sie den auf dem Sklavenmarkt verkaufen konnten.
Bildnachweis
- Titelbild: Barbara Pfister, www.besj.ch
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