Etwas sehr praktisches so eine Blache - besser gesagt quadratisch, praktisch gut. 1.65 mal 1.65 Meter gross und 1,25 kg. Bei diesem Artikel handelt es sich aber weniger um eine technische Analyse, sondern um eine Andacht. Eine Andacht über Blachen? Ja, es ist der Versuch einen Gegenstand, der in verschiedenen Jugendorganisationen gebraucht wird, auf das geistliche Leben zu übertragen. Wichtig: Es handelt sich um Gedanken in diesem Zusammenhang. Es ist nicht Sinn und Zweck die Andacht 1:1 zu übernehmen. Vielleicht findet ihr auch noch andere Anknüpfungspunkte oder es dient zur Inspiration auch andere Sachgegenstände in Andachten zu verwenden.
Einleitung mit kleinem Theater
So ihr lieben, ich habe hier etwas mitgebracht, sehr praktisch eine Blache – besser gesagt quadratisch, praktisch, gut. 1.65 mal 1.65 Meter gross. Sieht aus wie eine militärische Bettdecke und damit lege ich mich nun schlafen, es ist Mittag, also gibt’s einen Mittagsschlaf.
(Hinlegen, Blache als Decke verwenden. Blache rauf und runterschieben weil sie zu klein ist.)
Hmm... vielleicht war das mit der Blache als Bettdecke doch keine so gute Idee. Diese ist ja viel zu klein. Einmal schaut der Kopf raus, dann wieder die Füsse, dann wieder der Kopf, dann wieder die Füsse... und in der Nacht würde man nun fürchterlich frieren. Aber wozu ist denn so eine Blache gut? Nun gut man könnte sich mal bei Gelegenheit und einem nassen Boden draufsitzen, für das wäre sie sicherlich schon mal geeignet. Aber viel mehr hat sie dann doch nicht zu bieten. Wirklich nicht? Ich bin mir da nicht so sicher. Irgendwas hat die Blache ja noch an sich, ach ja hier solche komischen Dinger: Knöpfe und Schlitze – sieht aus wie bei einem Hemd oder wie bei meinem Hosenknopf. Auf jeder Seite acht, das macht dann 32 Anknüpfungspunkte für eine solche Blache. Übrigens betreffend Anknüpfungspunkte, ich wollte euch ja eigentlich eine Geschichte aus diesem Buch hier erzählen – es ist die Bibel und diese Entstand in einer Zeit von ca. 1800 Jahren vor Christus bis ins erste Jahrhundert nach Christus. Die jüngsten Schriften sind also schon rund 2000 Jahre alt. Das Problem ist nun zu dieser Zeit gab es noch keine solchen 1.65 mal 1.65 Meter grossen Blachen. Ja, es gab noch überhaupt keine Blachen. Ich brauche also Heute auch Anknüpfungspunkte und davon gibt es einige, die sich auch auf unsere Blache von 1.65 mal 1.65 Meter beziehen können. Aber schauen wir uns das der Reihe nach an.
Wir brauchen einander
Wir haben festgestellt, dass eine einzelne Blache noch nicht zu so viel zu gebrauchen ist. Und das ist heute mein erster Gedanke den ich mit euch teilen will. Alleine geht’s nicht! Alleine stossen wir schnell mal an unsere Grenzen.
Ihr kennt sicher noch vom Spielplatz diese Schaukeln auf der sich der eine auf die eine Seite sitzt und der andere auf die andere und dann geht es rauf und runter. Alleine ist das schwer zu bewerkstelligen und macht einfach keinen Spass. Man kann zwar alleine Fussball spielen, aber wenn wir eine Mannschaft bilden, dann macht es doch umso mehr Spass. Und später dann will man vielleicht mal Heiraten, alleine ist das jedoch unmöglich.
Der Mensch ist eigentlich geschaffen wie eine dieser Blachen. Er hat auch solche Anknüpfungspunkte. Er kann Beziehungen aufbauen (weitere Blache anknüpfen), kann sich Freunde suchen und ist schon von Anfang in eine Familie eingebunden. Soziale Kontakte sind wichtig, Freunde, die zu einem stehen, egal ob man ganz oben steht oder ganz unten, sind sehr wertvoll. Oder denkt nur einmal daran, wie viel eure Eltern für euch geschaut haben.
Und auch bei denen die Jesus nachfolgten war das nicht anders. Viele Menschen glaubten an ihn und sie bildeten Gemeinden (was man heute auch Kirche nennt). Das waren damals bei den ersten Christen in der Regel Hausgemeinden. Man traf sich in den Häusern um miteinander zu beten, um sich mit der Bibel zu beschäftigen (wie wir das heute tun) und um Erlebnisse zu teilen. Diese Männer und Frauen waren keine Einzelkämpfer, wo jeder nur auf sich schaut, nein sie waren gemeinsam und miteinander unterwegs.
Und diese Gemeinschaft wird auch bilderhaft dargestellt. Hierzu einmal zwei Bilder:
Das erste Bild: Der Tempel
Beim ersten Bild geht es um den Tempel. Der Tempel war im Alten Testament der Ort an dem Gott leben und wo er dem Menschen begegnen wollte. Man versammelte sich dort um Geschichten zu hören und man brachte Gott Opfer: Die Dank- und Brandopfer.
Im neuen Testament wird der Tempel aber auch noch ganz anders verwendet aber hört selbst:
Wisst ihr nicht, dass ihr der Tempel Gottes seid und dass Gottes Geist in eurer Mitte wohnt? Wer den Tempel Gottes zerstört, zerstört sich damit selbst, weil er Gottes Gericht über sich bringt. Denn Gottes Tempel ist heilig, und dieser heilige Tempel seid ihr. (1. Kor 3,16-17)
Im Alten Testament war klar: Der Tempel das war ein steinernes Gebäude mit massiven Mauern und da hat man dann Gott gesucht. Das neue ist völlig anders, es ist eben neu. Nicht mehr ein Gebäude mit festen Mauern ist der Inbegriff eines Tempels sondern wir sind es – Menschen wie du und ich – wir sind der Tempel und Gott will in unserer Mitte wohnen. Ein Tempel war etwas statisches, man konnte ihn nicht einfach von einer Stelle zur anderen transportieren. Aber wenn wir der Tempel Gottes sind und er in unserer Mitte wohnt, dann können wir von A nach B gehen und Gott kommt mit uns mit, ja er lebt ja in unserer Mitte, er lebt gar in jedem, der ihn aufnimmt. Wir können Jesus darum bitten in unser Leben zu kommen und er wird zu uns kommen, bei uns einziehen und bei uns wohnen. Was für eine gewaltige Botschaft.
Lasst euch selbst als lebendige Steine in das Haus (den Tempel) einfügen, das von Gott erbaut wird und von seinem Geist erfüllt ist. Lasst euch zu einer heiligen Priesterschaft aufbauen, damit ihr Gott Opfer darbringen könnt, die von seinem Geist gewirkt sind – Opfer, an denen er Freude hat, weil sie sich auf das Werk von Jesus Christus gründen. (1. Petr 2,5)
Ihr wisst vielleicht was ein Sarasani ist. Ein riesiges Zelt, welches aus dutzenden Blachen und einem grossen Mast gebaut wird. Ein Tempel damals bestand aus Steinen, die waren alle in Form und Grösse praktisch gleich gross. Bei den Blachen ist es ganz ähnlich, sie sind alle genau gleich gross – eben 1.65 x 1.65 Meter – und zusammengefügt kann daraus ein grosses Zelt enstehen.
In diesem Haus, das Gott am Bauen ist sind es aber keine Blachen und es sind auch keine Steine – zumindest sind es keine steinigen Steine – nein es sind lebendige Steine. Denn bei diesem Haus geht es um dich und es geht um mich. Wir sind diese Steine die Gott gebrauchen möchte. Wir sind jedoch in unserer Form ganz unterschiedlich. Wir sind entweder gross oder klein, wir haben langes oder dunkles Haar, wir sind dicker oder dünner... egal wie unsere äussere Form ist, wir passen passen alle in diese Mauer dieses Hauses rein welches der neue Tempel Gottes darstellt. Es ist ein lebendiges Haus, ein Haus voller Action und ein Haus in dem Gott lebt. Seine Gemeinde ist voller Leben, weil er selbst das Leben gibt!
Das zweite Bild: Der Körper
Weiter wird diese Gemeinschaft, welche wir als Christen haben dürfen auch mit dem menschlichen Köper verglichen – das zweite Bild welches wir noch miteinander betrachten wollen:
Denkt zum Vergleich an den ´menschlichen` Körper! Er stellt eine Einheit dar, die aus vielen Teilen besteht; oder andersherum betrachtet: Er setzt sich aus vielen Teilen zusammen, die alle miteinander ein zusammenhängendes Ganzes bilden. Genauso ist es bei Christus. Denn wir alle – ob Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie – sind mit demselben Geist getauft worden und haben von derselben Quelle, dem Geist Gottes, zu trinken bekommen, und dadurch sind wir alle zu einem Leib geworden. Und wie jeder Körper besteht dieser Leib aus vielen Teilen, nicht nur aus einem. Wenn der Fuß behaupten würde: »Weil ich nicht die Hand bin, gehöre ich nicht zum Körper!«, würde er trotzdem nicht aufhören, ein Teil des Körpers zu sein. Und wenn das Ohr behaupten würde: »Weil ich nicht das Auge bin, gehöre ich nicht zum Körper!«, würde es trotzdem nicht aufhören, ein Teil des Körpers zu sein. Wenn der ganze Körper nur aus Augen bestünde, wo bliebe dann das Gehör? Wenn er nur aus Ohren bestünde, wo bliebe der Geruchssinn? Tatsache jedoch ist, dass Gott, entsprechend seinem Plan, jedem einzelnen Teil ´eine besondere Aufgabe` innerhalb des Ganzen zugewiesen hat. Was wäre das schließlich für ein Körper, wenn alle Teile dieselbe Aufgabe hätten? Aber so ist es ja nicht. Es gibt einerseits viele verschiedene Teile und andererseits nur einen Körper. Das Auge kann nicht einfach zur Hand sagen: »Ich brauche dich nicht!« oder der Kopf zu den Füßen: »Ich brauche euch nicht!« Nein, gerade die Teile des Körpers, die schwächer zu sein scheinen, sind besonders wichtig; gerade den Teilen, die wir für weniger ehrenwert halten, schenken wir besonders viel Aufmerksamkeit; gerade bei den Teilen, die Anstoß erregen könnten, achten wir besonders darauf, dass sie sorgfältig bedeckt sind (bei denen, die keinen Anstoß erregen, ist das nicht nötig). Gott selbst, der ´die verschiedenen Teile des` Körpers zusammengefügt hat, hat dem, was unscheinbar ist, eine besondere Würde verliehen. Es darf nämlich im Körper nicht zu einer Spaltung kommen; vielmehr soll es das gemeinsame Anliegen aller Teile sein, füreinander zu sorgen. Wenn ein Teil des Körpers leidet, leiden alle anderen mit, und wenn ein Teil geehrt wird, ist das auch für alle anderen ein Anlass zur Freude.´Das alles gilt nun auch im Hinblick auf euch, denn` ihr seid der Leib Christi, und jeder Einzelne von euch ist ein Teil dieses Leibes. Gott hat in der Gemeinde allen eine bestimmte Aufgabe zugewiesen. An erster Stelle sind die Apostel zu nennen, an zweiter die Propheten, an dritter die Lehrer. Weiter gibt es die, die dazu befähigt sind, Wunder zu tun, oder denen die Gabe des Heilens geschenkt ist oder die imstande sind, praktische Hilfe zu leisten oder Leitungsaufgaben zu übernehmen, oder die in Sprachen reden können, ´die von Gott eingegeben sind`. Sind etwa alle Apostel? Sind alle Propheten? Sind alle Lehrer? Natürlich nicht! Es sind auch nicht alle dazu befähigt, Wunder zu tun; nicht alle haben die Gabe des Heilens; nicht alle können in einer ´von Gott eingegebenen` Sprache reden oder das Gesagte in verständlichen Worten wiedergeben. Allerdings ist der Nutzen für die Gemeinde nicht bei allen Gaben gleich groß. Bemüht euch um die Gaben, die der Gemeinde am meisten nützen! Und jetzt zeige ich euch einen Weg, der weit über das alles hinausführt. (1. Kor 12,12-31)
Die Gemeinde, die Gemeinschaft unter jenen die zu Jesus gehören funktioniert also ähnlich wie der Körper. Der Körper besteht aus verschiedenen Teilen (dem Herz, den Nieren, den Händen und Füssen, den Ohren, den Augen, dem Mund). Alle diese Teile üben ganz unterschiedliche Funktionen aus und jedes Körperteil ist wichtig – ohne dem Auge könnten wir nix sehen, ohne dem Ohr würden wir nix hören, ohne den Zähnen würde es uns schwer fallen zu essen, ohne Füsse hätten wir es schwierig uns zu bewegen ohne Hände könnten wir nicht schreiben.
Bei Gott soll sich niemand nutzlos vorkommen, denn jeder ist total wichtig. In seiner Gemeinde hat jeder seine eigene Aufgabe und nicht jeder hat die gleiche wie ein anderer. Auf der anderen Seite soll auch niemand behaupten der andere sei nicht wichtig.
Kurze Zusammenfassung
Wir haben jetzt zwei Bilder betrachtet welche einen Teil davon beschreiben wie wir miteinander leben sollen als Christen. Wir sind, wenn wir zu Gott gehören, sein Tempel in dem er wohnt und wir sind ein Körper, der aus ganz verschiedenen Körperteilen besteht. Wir haben uns jetzt aber praktisch nur mit der horizontalen Beziehung beschäftigt – mit den Beziehung von Mensch zu Mensch.
Der Stellenwert von Jesus
Da würde jedoch noch ein wichtiger Aspekt fehlen und zwar die Vertikale – die Verbindung zu Gott, die Verbindung mit Jesus, denn diese ist die alles Entscheidende.
...im Bild vom Tempel
Wer ist es denn eigentlich, der den Tempel baut?
Lasst euch selbst als lebendige Steine in das Haus (den Tempel) einfügen, das von Gott erbaut wird und von seinem Geist erfüllt ist. Lasst euch zu einer heiligen Priesterschaft aufbauen, damit ihr Gott Opfer darbringen könnt, die von seinem Geist gewirkt sind – Opfer, an denen er Freude hat, weil sie sich auf das Werk von Jesus Christus gründen. (1. Petr 2,5)
Es ist Jesus, er ist der Baumeister, er ist es der Steine einsetzt, er ist der welcher die Blachen zusammenknöpft im übertragenen Sinne. Er gibt jedem von uns seinen Platz. Das alles haben wir nicht uns und unseren Taten und Werken zu verdanken. Es ist sein Werk.
Das Fundament des Hauses, in das ihr eingefügt seid, sind die Apostel und Propheten, und der Eckstein dieses Gebäudes ist Jesus Christus selbst. Er hält den ganzen Bau zusammen; durch ihn wächst er und wird ein heiliger, dem Herrn geweihter Tempel. Durch Christus seid auch ihr in dieses Bauwerk eingefügt, in dem Gott durch seinen Geist wohnt. (Eph 2,20-22)
Und weiter wird Jesus auch als den Eckstein erwähnt, der das ganze Gebäude zusammenhält. Der Eckstein war der Grundstein, an den Winkel zweier Mauern gesetzt wurde und damit dem Fundament halt gab.
Das Fundament ist bereits gelegt, und niemand kann je ein anderes legen. Dieses Fundament ist Jesus Christus. Wie nun aber jemand darauf weiterbaut – ob mit Gold, Silber, Edelsteinen, Holz, Schilfrohr oder Stroh –, das wird nicht verborgen bleiben; der Tag des Gerichts wird bei jedem ans Licht bringen, welches Material er verwendet hat. Denn im Feuer des Gerichts wird das Werk jedes Einzelnen auf seine Qualität geprüft werden. Wenn das, was jemand auf dem Fundament aufgebaut hat, ´die Feuerprobe` besteht, wird ´Gott` ihn belohnen. (1Kor 3,11-14)
Jesus ist aber auch ganz klar das Fundament dieses Hauses. Ohne Jesus würde das Haus in sich zusammenbrechen. Ihr kennt sicher dieses Lied: „Bau doch dis Huus nöd uf sandige Grund...“. Jesus ist dieser sichere Fels auf dem ein Haus nicht zum Einsturz kommt. Er ist der, welcher alles zusammenhält und er ist auch der Baumeister.
Übertragen auf den Sarasani könnte man sagen er ist das Fundament, er ist der Mast an dem alle Blachen letztlich hangen und dann würde er auch noch das ganze Leiterteam ersetzen, weil er ja den ganzen Bau ausführt. Wir sehen also Jesus hat einen hohen Stellenwert bei diesem Tempel, bei diesem Haus, bei diesem Sarasani und es kann eigentlich auch nix schief gehen, wenn wir ihm die Führung überlassen.
...und im Bild vom Körper
Und wie sieht das beim Körper aus. Wir wissen ja jetzt, dass wir alle ein Teil sind von dem ganzen Leib. Doch welchen Teil übt da Jesus aus? Ist er der Fuss? Ist er die Hand? Ist er das Herz? Die Bibel sagt uns, dass er das Haupt der Gemeinde ist, also der Kopf. Eine Gemeinde ohne Jesus gibt es nicht. In Epheser 4,15.16 heisst es: „Christus ist das Haupt. Ihm verdankt der Leib sein gesamtes Wachstum.“ Mit anderen Worten: Ohne die Verbindung zu Jesus kann die Gemeinde nicht existieren. Trenne den Körper vom Kopf und der Mensch stirbt! Nimm Jesus, das Haupt, weg – was bleibt dann von der Gemeinde übrig? Ein totes Gebilde!
Ein Körper lebt sozusagen vom Kopf her: Das Atmen geschieht durch die Nase, die Nahrungsaufnahme durch den Mund, das Denken durchs Gehirn und die Steuerung durchs Kleinhirn. Schlag den Kopf ab, und nicht ein einziges Körperglied wird überleben. Genauso ist es bei uns als Gemeinde: Wir leben von Jesus her; er ist die Quelle des Lebens. Ohne den Zusammenhalt mit ihm, ohne die totale Abhängigkeit von ihm stirbt jede Gemeinde über kurz oder lang. Aber in der Verbindung mit ihm hat eine Gemeinde alles, was sie braucht. Jesus hält uns am Leben, und nicht nur das: Durch ihn wachsen wir, werden gross und stark, werden so, wie er sich das wünscht.
Schlussgedanken
Beziehungen zu Mitmenschen sind für den Menschen enorm wichtig. Es gibt viele Einsame Menschen auf dieser Welt. Gott hat den Menschen nicht gedacht, damit er allein sei, sondern er hat ihn geschaffen damit er Beziehungen pflegen kann. Bei keinem Lebewesen auf der ganzen Erde ist dieses Verlangen so ausgeprägt wie beim Menschen.
Das Bild vom Tempel, wo jeder von uns in diese Mauer als ein lebendiger Stein eingefügt werden kann oder übertragen als lebendige Blache in Gottes Sarasani eingefügt werden kann zeigt diese Verbindung und natürlich auch das Bild vom Körper, wo jeder ein Teil davon sein kann.
Aber das entscheidendste überhaupt bleibt die Verbindung zu Gott, ist diese nicht vorhanden oder bricht diese Beziehung ab, so bleibt eigentlich nur noch der Tod. So hart das klingt, es ist leider so. Gott gibt uns Leben, er gibt uns das was wir brauchen, aber ohne ihn wird es unmöglich sein vor ihm zu bestehen. Wenn du diese Beziehung auch erleben willst, wenn du erleben willst wie es ist in diesem Tempel als lebendiger Stein eingefügt zu sein, dann darfst du das heute für dich in Anspruch nehmen. Du bist nur ein Gebet von Gott entfernt. Willst du dich aber erst noch mit Menschen unterhalten, die das bereits heute leben und erleben, dann sprich mit ihnen. Du wirst hier mit absoluter Sicherheit jemanden finden. Nutze vielleicht auch die Gelegenheit gerade in dieser Mittagspause.
Bildnachweis
- Titelbild: Scout Group St. Ragnachar / wikimedia.org
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