Wenn schon kein echter Ausflug auf dem Programm steht, dann kann man ja wenigstens so tun als ob. Ein witziges, durchaus bewegungsintensives Spiel.
Material
- Karten, auf denen die in der Geschichte vorhandenen Personen und Tiere stehen (in zweifacher Ausführung)
- Stühle
Vorbereitung
- Geschichte überlegen/ausdrucken
Durchführung
- Die Gruppe wird in 2 Mannschaften aufgeteilt.
- Diese setzen sich auf 2 gegenüberstehende Stuhlreihen.
- Jeder Spieler bekommt eine Karte (Person oder Tier).
- Der Leiter liest nun die Geschichte vom Ausflug in den Zoo vor.
- Immer wenn die Person/Tier erwähnt wird, dass der jeweilge Teilnehmer gezogen hat, muss er einmal um die eigene Gruppe rennen (gleiche Laufrichtung beachten) und sich wieder auf den Platz setzen.
- Wer zuerst sitzt erhält für seine Gruppe einen Punkt.
- Wird das Wort "Familie" erwähnt, dann müssen alle Familienmitglieder eine Runde laufen. Bei dem Wort "Tiere" oder "Zoo“ laufen alle Tiere (siehe unten).
- Das Lesen unterbrechen, solange gelaufen wird.
Beispielgeschichte
Personen: Vater, Mutter, Opa, Oma, Fritzchen, Paula, Hund Waldi (Familie)
Tiere: Löwe, Affe, Giraffe, Elefant, Bär (Zoo)
An einem schönen Sonntagnachmittag wollte die Familie in den Zoo. Vater holte seinen großen Wagen aus der Garage. Die Mutter half Fritzchen und Paula beim Anziehen, während Oma und Opa ums Haus herum den Waldi suchten. Als die ganze Familie fertig war und im Auto saß, fiel Vater noch ein, dass er seine Kamera vergessen hatte. So, nun konnte die Fahrt zum Zoo losgehen.
Als sie am Zoo ankamen und bezahlt hatten, wurde beratschlagt, welche Tiere man zuerst anschauen sollte, zuerst die Löwen oder Affen oder Bären oder Elefanten oder vielleicht zuerst die Giraffen?
Fritzchen wollte zuerst zu den Affen, aber Paula war ganz anderer Meinung. Sie wollte zuerst die Elefanten anschauen. Vater, Mutter, Oma und Opa war es egal bei welchen Tieren sie anfingen. Sie ließen Waldi bestimmen. Er sollte einfach loslaufen und den Weg bestimmen. So lief die ganze Familie dem Hund Waldi hinterher, und kam so zuerst zu den gefährlichen Löwen. Paula und Fritzchen war es ganz komisch zumute und sie wollten gleich weiter. So kamen sie als nächstes zu den Giraffen und gleich daneben waren die großen, grauen Elefanten. Paula war ganz begeistert, wie sich diese Tiere duschten. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Am liebsten wäre sie noch länger geblieben, aber Fritzchen konnte es kaum erwarten, bis er zu seinen Affen gehen durfte. Der Vater sagte, dass er geschwind von der Familie und den Elefanten ein Bild machen würde. Und damit war Fritzchen einverstanden.
Also liefen alle zu den Affen. Auf dem Weg dorthin kam die Familie noch bei den Bären vorbei. Aber die waren nicht so interessant und deshalb liefen sie gleich weiter zu den Affen. Alle waren von diesen lustigen Tieren begeistert. Vater knipste auch von ihnen ein Bild. Aber nun wurde es Zeit, wieder nach Hause zu gehen. Auf dem Weg zum Auto meinten Fritzchen und Paula, sie müssten die Affen nachmachen. Und weil sie nicht aufpassten, stolperten sie über die Leine an der Waldi von Opa geführt wurde. Vater und Mutter bogen sich vor Lachen und weil es so lustig aussah, sagte Oma, dass man die zwei auch fotografieren muss. Was Vater auch gleich tat. Die ganze Familie fuhr dann wieder vom Zoo nach Hause. Und Paula und Fritzchen bemerkten ganz richtig, dass dieser Tag im Zoo ein schönes Erlebnis war.
Quellennachweis
- Titelbild: MariES
- Geschichte: Susanne Beier
- Loghează-te sau înregistrează-te să postezi comentarii
Conținutul poate fi tradus automat. Ajutați la îmbunătățirea calității traducerii prin editarea dumneavoastră!