Freeriden

Freeriden

Diese Sportart ist nicht ganz risikofrei, denn im Gebirge lauern viele Gefahren. Eine weitere Anforderung ist das Beherrschen des Tiefschneefahrens. Dies ist die Grundvoraussetzung für das Freeriden. 

Als Freeriden wird nicht ein besonderer Fahrstil bezeichnet, sondern die Bezeichnung für den Trend, der in den letzten Jahren gewachsen ist, abseits der Pisten zu fahren. Dieser Trend ist durch die Entwicklung des Snowboards und spezieller Skier begünstigt worden.

Ausrüstung

Die Funktionsbekleidung (Zwiebelprinzip):

• Thermo-Unterwäsche
• Microfleece
• Wärmefleece
• Firewall

Touren Equipment:

• (Teleskop-)Stöcke
• Tourenski, Telemarkski, Schneeschuhe oder Kurzski 
• Karte, Kompass (möglichst mit Hangneigungsmesser), Höhenmesser, evtl. auch GPS)
• Uhr
• je nachdem Biwaksack
• Nahrung und Getränke
• Werkzeug/Reparaturmaterial
• Mobiltelefon (evtl. Ersatzakku) oder Rega-Funk
• Stirnlampe für Notfälle (wiegt fast nichts und kann im Notfall Gold wert sein) 
• Reepschnur

und je nach Tour:

• Harscheisen/Steigeisen 
• Pickel 
• Gurt, Seil  
• Abseil-Achter, Expressen, Schlingen etc. 

Sonstiges:

• Schneeschuhe 
• Splitboard und Kurzski
• Freeride-Board
• Airbag-Rucksack
• Recco-Reflektoren
• Lawinenverschütteten Gerät (LVS-Gerät)
• Lawinenschaufel
• Lawinensonde

Check your Risk

Freeride-Grundregeln:

• Gehe niemals alleine Freeriden!
• Verzichte bei schelchter Sicht und ungünst. Verhältnissen auf Powdern!
• Checke jeden Tag unbedingt den aktuellen Lawinenlagebericht

und 7 andere wichtige Punkte

Checkliste vor dem Freeriden:

• Checkliste Ausrüstung
• Genereller Check vor Abfahrt
• Checkliste vor Drop-In

Beurteilung der Lawinengefahr

Snow How

• Verhältnisse
• Gelände
• Mensch
• Lawine
• Lawinengefahrenskala

Situation inn der Schweiz

• Unfallstatistik
• Entwicklung
• Nicolas Müller
• Interview mit Nicolas Müller
• Interview mit Herrn Frigg Hauser
• Schlusswort
• Quellenangaben

Quellennachweis:

Inhalt und Titelbild:

Pascal Mühlematter, Hauptleiter Jungschar Kloten