Input: Und es geht doch!

Submitted by Irmgard on

 

"Eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in Gottes Welt."

Wie kommt man in den Himmel?

Jesus sah seine Jünger der Reihe nach an und sagte: „Wie schwer haben es doch die Besitzenden, in die neue Welt Gottes zu kommen!“ Die Jünger erschraken über sein Worte, aber Jesus sagte nochmals: „Ja, Kinder, es ist sehr schwer, dort hineinzukommen! Eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in Gottes Welt.“

Wir kennen alle die Geschichte vom jungen, reichen Mann der zu Jesus kommt und wissen will: „Guter Lehrer, was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?“ (Falls nicht, kannst du sie im Markus 10, 17-27 nachlesen).

Obwohl der junge, reiche Mann erwartungsvoll zu Jesus gelaufen ist, geht er traurig wieder fort.
Denn Jesus besteht darauf, dass er seinen ganzen Besitz verkaufen und das Geld den Armen geben soll. Jesus macht ihn auf eine konkrete Sünde in seinem Herzen aufmerksam – die Habsucht.

Da sind wir doch ganz anders. Wir würden auf unseren Reichtum verzichten, wenn Jesus dies von uns verlangen würde!

Bist du dir da sicher?

Frage dich einmal ehrlich, ob du dich für Jesus entschieden hättest, wenn man dich damals aufgefordert hätte: „Geh nach Hause, verkauf alles was du hast, verteile es an die Armen, dann kannst du Jesus nachfolgen!“ Hättest du dich bei dieser Aufforderung wirklich für Jesus entschieden?

Der junge, reiche Mann wollte Jesus gerne aufnehmen. Ja - er lief ihm sogar hinterher und sprach Jesus an; aber er war nicht dazu bereit, Jesus an erster Stelle zu setzen.

Ich glaube nicht, dass es hier Jesus primär um das Geld ging. Ebensogut hätte er sagen können: „Wie schwer haben es doch die Lügner, in die neue Welt Gottes zu kommen!“ Oder: „Eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Zorniger in Gottes Welt.“ Jesus gebrauchte diese konkrete Sünde des reichen Mannes als Beispiel für eine allgemeingültige Wahrheit.

Hast du auch schon auf das Beten vor dem Essen verzichtet, weil dir dein Ruf vor deinen Kollegen wichtiger war als Gott? Steht Jesus bei dir wirklich an erster Stelle? Oder ist dir auch das Geld wichtiger? Möglicherweise ist es aber auch der Fernseher, dein Stolz, eine Sucht oder dein Wunsch nach Anerkennung in der Jungschar die du vor Jesus gesetzt hast.

Die Jünger merkten, dass es hier nicht nur um den reichen Mann ging und fragten: „Wer kann dann überhaupt gerettet werden?“ Jesus antwortete: „Wenn es auf Menschen ankommt, ist es unmöglich, aber nicht, wenn es auf Gott ankommt. Für Gott ist alles möglich.“

Jesus will an erster Stelle in deinem Leben sein und er will dir dabei helfen. Auch wenn du auf einem Gebiet schon X- mal versagt hast – Für Gott ist alles möglich!

Quellennachweis:

Inhalt: Copyright Adrian Jaggi, adrian.jaggi [at] besj.ch (adrian[dot]jaggi[at]besj[dot]ch) 

Titelbild: Clipart mit freundlicher Genehmigung des Verlages buch+musik ejw-service gmbh, Stuttgart - www.ejw-buch.de

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