Input: Elefant

Submitted by Irmgard on

Vergleich angepflockter Elefant - Christ, der nicht mit Verheissungen aus der Bibel rechnet

Angepflockte Elefanten

Sicher hast du auch schon einmal in einem Zirkus die riesigen Elefanten bewundert. Ist dir aufgefallen, dass diese mächtigen Tiere nur an einem relativ kleinen Pflock angebunden sind? Das ist doch erstaunlich. Warum werden diese Kolosse an solch einen lächerlichen Pflock angekettet? Man könnte meinen, dass die Elefanten sich mit Leichtigkeit losreissen und befreien könnten. Aber wieso versuchen sie es denn nicht?

Hier die Lösung:

Schon als Babys wurden die Elefanten an einen solchen Pflock angekettet. Damals hatte der kleine Elefant noch nicht so viel Kraft und konnte sich deshalb trotz grossen Bemühungen nicht befreien. Sicher hat er es oft versucht, doch der Pflock war einfach stärker als er. Je öfter er vergeblich versuchte sich zu befreien, desto mehr machte der Babyelefant die Erfahrung, dass er hilflos war. Immer mehr „glaubte“ er, dass er es nie schaffen würde – bis er schliesslich aufgab. Elefanten haben ein fabelhaftes Gedächtnis und darin war nun unauslöschlich eingeprägt: „Dieser Pflock ist stärker als ich, also lege ich mich besser nicht mit ihm an.“ Als der Elefant nun älter wurde und die Kraft hatte, sich loszureissen, versuchte er es gar nicht erst, da er als Baby hundert, ja vielleicht Tausend Mal die Erfahrung gemacht hatte, dass es zwecklos ist, sich dagegen zu wehren.

Und wir ...

Mit derselben Strategie wie der Tierwärter die Elefanten dressiert, versucht auch Satan uns zu fesseln. Wir haben Erfahrungen gemacht und glauben nun, dass diese ein Leben lang unveränderlich sind. Oft höre ich die Worte: „Wieso sollte ich mit Verheissungen aus der Bibel rechnen, die treffen ja eh nicht ein!“, „Warum soll ich überhaupt beten, das bringt doch sowieso nichts!“ oder „Wieso soll ich glauben dass mich Gott heilen kann, er hat es noch nie getan!“ Wir lassen uns von Satan die Freiheit nehmen, ohne uns noch dagegen zu wehren. Der Elefant müsste nur mal kräftig an seinem Pflock rütteln, statt zu glauben, dass das was er früher erlebt hat, auch heute noch so ist. Dann würde er nämlich erfahren, dass der Pflock heute kein Hindernis mehr für ihn darstellt.

Haben wir also den Mut an unseren Pflöcken zu rütteln - denn Jesus hat uns zu einem Leben in Freiheit berufen!

Quellennachweis:

Inhalt: Copyright Adrian Jaggi, adrian.jaggi [at] besj.ch (adrian[dot]jaggi[at]besj[dot]ch) 

Titelbild: Clipart mit freundlicher Genehmigung des Verlages buch+musik ejw-service gmbh, Stuttgart - www.ejw-buch.de

Inhalte können automatisch übersetzt sein. Hilf mit durch deine Bearbeitung die Qualität der Übersetzung zu verbessern!

Artikel verfügbar in: