Landart ist vergängliche Kunst mit Naturmaterialien, die in der Natur belassen wird. Landart eignet sich als spontane Beschäftigung für Kinder, denen es langweilig ist, oder als geplanter Inhalt eines Nachmittags. Landart kann wunderbar mit Pflanzenkunde kombiniert werden. Es können Einzelkunstwerke oder ein gemeinsames Werk entstehen. Für Landart braucht es kaum Material oder Vorbereitung.
Ziele:
Kreativität und Fantasie fördern, Naturmaterialien und die Blätter, Blüten und Früchte der Pflanzen kennenlernen, Respektvollen Umgang mit der Natur erlernen, Staunen über die Schöpfung.
Material:
Natürliche Objekte sammeln: Äste, Zweige, Rinde, verschiedene Blätter, Blüten, Tannzapfen, Nüsse, Eicheln, Kastanien, Hagebutten, Moos, Steine, Schneckenhäuser, …
Mögliche Hilfsmittel: Sackmesser, evtl. Gartenschere, Schnur aus Naturfaser, Korb oder so zum Sammeln und Fotoapparat oder Handy zum Festhalten der Kunstwerke.
Ort:
Landart ist fast überall in der Natur möglich; im Wald, Park, Garten, auf dem Spielplatz, am Strand, am Boden, auf einem Tisch oder einer Parkbank, an oder um einen Baum, im Sand, im Gras, im Schnee…
Je nach Ort unterscheiden sich die Möglichkeiten, die Kunstwerke hinzulegen, hinzustellen oder hinzuhängen.
Regeln:
Materialien vorwiegend Sammeln und Auflesen und nur gezielt und weniges herausschneiden oder pflücken
Auf geschützte/seltene oder giftige Pflanzen hinweisen
Privateigentum achten
Ideen:
Mandala oder Spirale legen
Zwergen oder Elfendorf bauen
Männchen oder Smiley legen
Blätterwurm oder anderes Tier darstellen
Ein Windspiel oder Mobile gestalten
Wörter oder Symbole darstellen
Spielfeld legen und dann damit spielen (Tic-Tac-Toe, Zielscheibe, Parcours…)
Einen Rahmen legen und darin ein Bild entstehen lassen
Suchliste erstellen und so die Auswahl der Materialien steuern
Quelle der Bilder: Jungschar Leimental
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