Inhaltsverzeichnis:
- Einführung in Jahresschwerpunkt 1993
- Gemeinde ohne Jungschar?
- Ich und die Gemeinde
- Koordination und Kommunikation
- Gemeinde trägt die Jungschar
- Jungschar trägt zur Gemeinde bei
- Finanzierung der Jungschar
- Jungschar und Gemeindejugendarbeit
- BESJ und Gemeinden
- für Jungscharen in der Landeskirche
- Arbeitsblatt für Gemeindeleitung, Jungscharleitung
- Beraterkreis für die Gemeindejugendarbeit
- Pflichtenheft für Hauptleiter
- Pflichtenheft für Ressortleiter
- Brief an Gemeinde (siehe .docx-Datei)
- Brief an Hauptleiter (siehe .docx-Datei)
Kurze Einführung in Jahresschwerpunkt 1993
„Ihr sollt heilig sein; denn ich, der HERR, euer Gott, bin heilig.“ (3. Mose 19,2)
„Es kommt die Stunde und ist jetzt, da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter.“ (Johannes 4,23)
Anbetung hat in den letzten Jahren in unseren Gemeinden an Bedeutung gewonnen. Zumindest als Schlagwort ist sie überall – es gibt „Anbetungslieder“, „Anbetungsteile“ im Gottesdienst und „Anbetungsleiter“. Dennoch gehen die Vorstellungen von Anbetung weit auseinander. Während die einen eher stille Anbetung suchen, bedeutet sie für andere fröhliches Feiern und Bewegung! Obwohl das Wort in aller Munde ist, besteht also Klärungsbedarf. Die beiden Grundsatzreferate zu Beginn dieses Heftes umreissen den Begriff der „Anbetung“ aus biblischer, ganzheitlicher Sicht. Sie werfen ein etwas anderes Licht darauf. Vielleicht verwechseln wir zu oft „Lobpreis“ und „Anbetung“, wie Arne Kopfermann immer wieder betont. Während Lobpreis eine äussere Form und Ausdrucksweise unseres Gottesdienstes ist, geschieht Anbetung in der Tiefe, mit dem ganzen Leben. Deshalb sprechen wir bewusst von „Anbetung als Lebensstil“.
In der Kinder- und Jugendarbeit ist Anbetung aus dieser Sicht weitgehend Neuland. Singen mit Kindern, die Band im Teenie-Gottesdienst – beides ist längst Pflicht. Und emotional sind alle dabei. Aber was geschieht in der Tiefe? Führen wir unsere Jugend wirklich in die Anbetung des heiligen Gottes? Möglicherweise müssten wir als Leiter auf diesem Weg vorangehen: Warum nicht Anbetung im Team leben?
Die praktischen Anwendungen sind im Heft kurz gehalten. Wir glauben, dass echte Anbetung weniger mit Methoden und Formen als mit persönlicher Hingabe zu tun hat. Wer das begreift, wird keine Mühe haben, aus den gegebenen Ideen eigene Wege zu entwickeln.
Quellennachweis:
Inhalt: Jahresschwerpunkt 1993 "Gemeinde", Peter Blaser, Siegfried Nüesch, Martin Bihr, Hansruedi Tanner, Ueli Obrist, Johannes Wallmeroth, Peter Schulthess
Zeichnungen: Andreas Vetterli
copyright: www.besj.ch
Titelbild: Clipart mit freundlicher Genehmigung des Verlages buch+musik ejw-service gmbh, Stuttgart - www.ejw-buch.de
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